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1. Wie nennt man den Treffpunkt der Reiter vor der Jagd? |
E |
Tête a Tête |
K |
Halali |
D |
Stelldichein |
S |
Horrido |
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2. Was ist ein Hahnentritt? |
L |
Eine besondere Wirbelform an der Stirnseite des Pferdes. Es deutet auf einen schwierigen Charakter hin. |
A |
Ein Muster, das zu Dressurturnieren mit einer Schablone auf die Kruppe des Pferdes gebürstet wird. |
O |
Hat das Pferd eine Kolikoperation überstanden, entsteht unter dem Bauch eine lange Narbe, der sogenannte Hahnentritt. |
E |
Das Vorwärts-Aufwärtszucken des Hinterbeins im Schritt (auch beider Hinterbeine). |
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3. Was ist Zackeln? |
V |
Zackeln nennt man das unwirsche Schlagen des Pferdes mit dem Kopf, um Insekten abzuwehren. |
R |
Das ist ein ungleichmäßiger Schritt, wenn das Pferd von sich aus immer wieder antrabt oder unrhythmisch geht. |
L |
Zackeln ist das Besticken der Satteldecke mit einem Zackenmuster. |
U |
Zackeln ist bayerisch für Raufen, Balgen der Pferde untereinander. |
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4. Was ist ein Woilach? |
A |
Woilach ist ein Hengst mit nur einem Hoden. Er darf nicht zur Zucht verwendet werden. |
V |
Woilach ist ein Wasserhindernis beim Hindernisrennen. |
F |
Woilach ist eine Satteldecke, die aus einer mehrfach gefalteten Decke besteht. Heute kaum noch gebräuchlich |
Z |
Woilach ist ein besonders kräftiges Pferd mit sehr breitem Rücken, das früher als Packpferd gedient hat. |
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5. Was ist ein Brumby? |
E |
Brumby ist ein australisches Wildpferd |
F |
Brumby ist eine Beerenart aus Südosteuropa, die nun auch in Mitteleuropa vorkommt und für Pferde giftig ist. |
A |
Brumby nennt man das Stutfohlen der Dülmener Wildpferde. |
L |
Der Engländer Sir Henry Arthur Brumby erfand das Martingal. |
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6. Was ist Verwerfen? |
T |
Wenn das Pferd den Reiter beim Leichttraben im Gelände „umsetzt“, der Reiter also auf dem anderen Fuß leichttrabt. |
I |
Das Pferd hält beim Reiten seinen Kopf schief (Reiterfehler) |
E |
Wenn das Pferd selbständig im Galopp umspringt. |
M |
Wenn die Stute ein totes Fohlen zur Welt bringt. |
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7. Wann sagt man, „das Pferd ist überbaut“? |
S |
Wenn der Parcoursbauer die Hindernisse für das Pferd zu hoch angesetzt hat. Dann hat er das Pferd überbaut. |
D |
Früher bekamen die wertvollsten Zuchthengste eigene Hengsthäuser. Sie wurden überbaut. |
N |
Wenn (einfach ausgedrückt) das Pferd in der Kruppe höher ist als am Widerrist |
T |
Wenn das Pferd Kopf und Hals in unnatürlicher Haltung weit oben trägt. |
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8. Was ist die Tête? |
O |
Die Tete ist ein französisches Jagdhorn. |
R |
Tete ist Zügel, der nur an einer Halsseite eingeschnallt wird, um eine bessere Stellung des Kopfes zu bewirken. |
W |
Tete nennt man die Prunkbeschläge an den Fahrgeschirren |
E |
Tete nennt man den ersten Reiter einer Abteilung oder Quadrille |
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9. Wo liegt der Unterschied zwischen einer Satteldecke und einer Schabracke? |
K |
Eine Schabracke hat die grobe Form eines Sattels. Eine Satteldecke ist quadratisch. |
P |
Eine Schabracke hat die grobe Form eines Sattels. Eine Satteldecke hat einen gesteppten Rand. |
D |
Eine Satteldecke hat die grobe Form eines Sattels. Eine Schabracke ist rechteckig |
I |
Eine Satteldecke hat die grobe Form eines Sattels. Eine Schabracke ist rund. |
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10. Was ist der Ballen? |
J |
Der Bereich, der sich auf der Außenseite des Hufes, oberhalb des Hufhornes befindet. |
B |
Der Bereich, der sich auf der Unterseite des Hufes befindet. |
D |
Der Bereich, der sich auf der Vorderseite des Hufes, oberhalb des Hufhornes befindet. |
I |
Der Bereich, der sich auf der Rückseite des Hufes, oberhalb des Hufhornes befindet. |
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11. Was ist ein Pelham? |
S |
Pelham ist eine kleine Kette am Stangengebiss, die verhindert, dass sich das Gebiss im Maul verkantet. |
A |
Pelham ist ein Gebiss mit Hebelwirkung, ähnlich einer Kandare, aber mit einfach gebrochenem Mundstück. |
D |
Pelham ist eine schottische Spezialität aus Pferdefleisch, die nur zum Erntedankfest gereicht wird. |
M |
Ein Pelham ist ein Pat im Hindernisrennen, wenn kein Pferd das Ziel erreicht. Das gab bisher erst einmal 1879 in Ascot. |
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12. Wer oder was sind der oder die Laden? |
R |
Mit Laden bezeichnete man früher die Ladekapazität eines Wagens. 2 Laden entsprechen heute etwa 1 Kubikmeter. |
E |
Laden ist ein Teil der Tenne, wo Lasten be- und entladen wurden. |
L |
Die Laden sind die natürliche Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen und den Backenzähnen. |
G |
Wenn ein Pferd döst, lässt es oft die Unterlippe (die Laden) hängen. |
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13. Was ist ein Kreuzverschlag? |
S |
Der Kreuzverschlag war im Mittelalter die Kammer für das Zaumzeug (sie war kreuzförmig gebaut). |
O |
Ein schwerer „Muskelkater“ im Rücken und der Kruppe des Pferdes. Es kann nicht mehr laufen, Muskeln zersetzen sich. |
U |
Grober Fehler des Longenführers, wenn er versehentlich mit der Longierpeitsche auf den Rücken des Pferdes schlägt. |
D |
Wenn das Pferd mit beiden Beinen gleichzeitig auskeilt, um einen Angreifer abzuwehren und dabei das Kreuz anspannt. |
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14. Wann sagt man: Mein Pferd klebt |
G |
Wenn man das Pferd nicht von anderen Pferden wegreiten oder wegführen kann |
O |
Wenn sich das Pferd mit klebrigem Mash beschmiert hat. |
L |
Wenn das Pferd stark geschwitzt hat und sich dort, wo das Leder an der Haut anliegt, weißer Schaum gebildet hat. |
M |
Wenn das Pferd sich beim Dösen im Stall an die Wand anlehnt. |
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15. Was ist die Kammer? |
C |
Kammer nennt man den Abstand zwischen Ellenbogen und Bauchansatz. Das bestimmt die Breite des Sattelgurtes. |
M |
Das ist die Einbuchtung vorne in der Mitte des Sattels, die dem Widerrist Platz lässt. |
N |
Wenn sich Pferde die Zähne ungleich abnutzen, bilden sich Kammern und Haken. |
Z |
Kammer ist ein früher gebräuchlicher Ausdruck für den Schweifriemen beim Sielengeschirr. |
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16. Was sind Huzulen? |
N |
Huzulen sind die Ösen an denen die Ortsscheite beim Zweiergeschirr eingehängt werden. |
E |
Huzulen sind Fadenwürmer, die im Darm des Pferdes heranreifen und von dort in die Lunge wandern können. |
I |
Huzulen sind äußerst trittsichere harte Gebirgsponys mit kleinem Kopf und besonders harten Hufen. (Heimat: Karparten). |
G |
Mongolische Reiter treffen sich nach alter Tradition einmal im Jahr zum Huzulenfest um im Wettkampf in zwei Mannschaften ein besonderes Ballspiel (mit einem Wurfball mit Schlinge) auszutragen. |
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17. Wie lange dauert es, bis sich ein Huf vollständig erneuert hat? |
K |
Ca. 4 Monate |
W |
Ca. 6. Monate |
F |
Ca. 8. Monate |
T |
Ca. 12. Monate |
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18. Was ist die Ganasche? |
P |
Ganasche nennt man den Zwischenraum zwischen Hals und Wangenknochen, bzw. Unterkiefer. |
E |
Ganaschen nennt man die Beinschoner aus wasserfestem Kunstoff zum Schutz der Beine. |
S |
Ganaschen sind weiche Bandagen aus reiner Schurwolle, die über Nacht die Pferdebeine wärmen sollen. |
L |
Ganasche ist ein extra Riemen an manchen Sätteln, der die Sattelblätter am Sattel fixiert, damit sie nicht klappern. |
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19. Was ist ein Kreuzgalopp? |
A |
Ein sogenanntes Pattern im Westernreiten. Der Reiter reitet ein kreuzförmiges Muster im Galopp. |
F |
Ein Durcheinander der Fußfolge des Pferdes im Galopp. Das Pferd geht hinten im Linksgalopp, vorne im Rechtsgalopp. |
B |
Wenn das Pferd besonders versammelt, fast auf der Stelle, galoppiert, geht es im Kreuzgalopp. |
L |
Kreuzgalopp ist eine Unart des Pferdes. Es wölbt dabei den Rücken so weit auf, dass der Reiter nicht mehr sitzen kann. |
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20. Was ist die Decktaxe? |
H |
Decktaxe ist der Betrag, den man für die Reinigung der Pferdedecken bezahlen muss. |
D |
Decktaxe ist ein speziell gesicherter Transporter, mit dem der Deckhengst zur Stute gefahren wird. |
E |
Die Gebühr, die zum Decken einer Stute durch einen Hengst fällig wird. |
J |
Die Decktaxe war im Mittelalter eine Art Wegezoll, wenn ein Reiter mit seinem Hengst Brücken passierte. |
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21. Was ist ein Beschäler? |
M |
Beschäler nannte man früher die Handwerker, die über die Dörfer gefahren sind, um die Arbeitspferde zu scheren. |
K |
Beschäler ist der mittelhochdeutsche Name für Hufschmied. |
S |
Ein Beschäler ist ein Beamter, der die Gestüte seines Bezirks einmal im Jahr kontrolliert und alle Zuchtstuten und Fohlen registriert. |
R |
Ein Beschäler ist ein gekörter, zum Decken zugelassener Hengst |
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22. Wie lange dauert es, bis ein ausgerissenes Schweifhaar wieder voll nachgewachsen ist? |
R |
Ca. 1 Jahr |
M |
Ca. 2 Jahre |
D |
Bis zu 3 Jahren |
L |
Bis zu 4 Jahren |
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23. Gesamtblutmenge eines 500 kg schweren Pferdes? |
N |
Ca. 10 Liter |
P |
Ca. 25 Liter |
T |
Ca. 30 Liter |
E |
Ca. 50 Liter |
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24. Wie steht ein Pferd auf? |
N |
Mit den Vorderbeinen zuerst. |
F |
Mit den Hinterbeinen zuerst. |
E |
Das kommt darauf an, wie es sich das als Fohlen von Artgenossen angewöhnt hat. |
K |
Das kommt darauf an, wie es liegt, welche Beinpaare sich besser aufstellen können. |
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Mein Pferdequiz zur Rallye 2014
6. Sep. 2014 | Ausbildung, Stallgeflüster