Unser Flohmarkt am 3. November 2013

Flohmarkt für Reiter in Tangstedt – im 22. Jahr!

Tangstedts Reiterflohmarkt erfreut sich großer Beliebtheit, ist inzwischen einer der größten privaten Flohmärkte für Pferdeliebhaber in Norddeutschland. Weit mehr als 1000 Besucher werden gezählt… Angeboten wird alles, was irgendwie mit Pferden zu tun hat.

Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt.

Wann? Sonntag, 3. November 2013, 10.00 Uhr
(Aufbau ab Samstag, 18.00 Uhr, Sonntag bis 9.00 Uhr)

Wo? Reitstall Karin Schöpke, Schulstraße 10, 22889 Tangstedt
Anmeldung – am liebsten per Email oder SMS – erwünscht

ABBAU NICHT VOR 15.00 UHR! Bitte nicht anmelden,
wenn ihr damit nicht einverstanden seid!

Bitte mit vollständigem Namen und Telefonnummer anmelden. Sonst lasse ich die Anmeldung nicht gelten (In den letzten Jahren sind leider viele Leute trotz Anmeldung nicht erschienen…)

Wie teuer? Pro Stand (Tapeziertisch) 15 Euro (zahlbar vor Ort)
Fax: 04109/9669 * Telefon: 04109/250 264 * Handy: 0179/1089059

Email: karin.schoepke@onlinehome.de

Sehen wir uns? Ich freue mich! Smiley

Karin Schöpke

Microsoft Word - flohmarkt2013.docx

Meine Hippodung-Alternative – neues Update

1. Bericht, Oktober 2012

2. Bericht, März 2013

3. Bericht, September 2013 (den lest ihr gerade)

4. Bericht, März 2014

Wie ist der Stand heute? Ich streue immer noch mit den Holzpellets der Firma “Holz-Pellet Handel Nord” ein, und das seit Mitte Februar dieses Jahres. Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich bin damit sehr zufrieden. An die Pellets von Hippodung kommen sie allerdings nicht heran.

Der Verbrauch gegenüber Hippodung-Einstreu ist ähnlich. Ich verbrauche von den neuen Pellets etwas mehr, weil ich großzügiger einstreue. Muss ja bei dem geringen Preis nicht so extrem sparen. Was mir in unserem extrem heißen Sommer aufgefallen ist, dass die Pellets, wenn sie dann mal zerbröselt sind, sehr stauben. Ich habe die Einstreu regelmäßig mit Wasser besprüht, um den Staub zu binden. Da die Pferde überwiegend nachts draußen standen, haben sie auch überwiegend draußen Pipi gemacht, die Einstreu war also deutlich weniger belastet, als den Winter über.

Bei der Original Hippodung-Einstreu kann man auch nasse Stellen getrost mit der Hand ausgraben. Es riecht so gut wie gar nicht. Ausnahme war stets Ceras Box, weil Cera immer nur an eine einzige Stelle pinkelt, die bereits nach einem Tag übersättigt ist, so dass die Einstreu nichts mehr aufsaugen kann.

Da ich mit der neuen Einstreu nicht besonders sparsam umgehe, riechen die Boxen hier auch nicht. Allerdings will man sie auch nicht umgraben…

Ein bis zweimal in der Woche mit ich mit dem Sprühgerät durch den Stall gegangen und habe meine Effektiven Mikroorganismen versprüht. Ich kann nicht sagen, ob sie etwas bewirkt haben. Ich weiß ja nicht, wie es ohne gewesen wäre.

Die Mistmenge ist gleich gering geblieben, und zum ersten Mal habe ich dieses Frühjahr meinen eigenen Mist auf meine eigene Koppel ausbringen lassen. Auch da kann ich noch kein Urteil abgeben, wie gut es dem Boden getan hat. Das werde ich wohl erst in ein oder zwei Jahren sagen können. Der Naturmist reichte jedenfalls nicht als Dünger, ich musste mit Volldünger nachhelfen. Das möchte ich in den nächsten Jahren allerdings vermeiden.

Der Mist in der Mitte des Misthaufens war gut durchgerottet und roch auch nicht. Da ich zu viel davon hatte, musste der Bauer doch zwei Wagen auf seinen Feldern ausbringen. Das war irgendwann im März. Seitdem befülle ich die Mistplatte mit täglich neuem Mist, und sie ist immer noch nicht voll. Ich werde wohl noch bis zum Jahresende mit dem Platz auskommen. Das ist ein großer Vorteil.

Heute habe ich damit begonnen, die Boxen vor dem Winter gründlich zu reinigen – jede Woche eine. Heute war Dangos Box dran, weil sie insgesamt am nassesten war. Der trockene, noch verwendbare Teil der Einstreu wanderte in Donovans und Ceras Box. Der Rest landete auf dem Mist. Ich habe die Box sauber gefegt, mit EMs besprüht und etwas Zeolith-Pulver ausgestreut (das soll ein perfekter Nährboden für die Bakterien sein). Anschließend kamen 8 neue Sack Pellets in Dangos Box. Ich bin mir nicht sicher, ob das reicht. Vielleicht muss ich morgen noch ein oder zwei Sack nachstreuen. Die Pellets quellen ja ziemlich stark und verzehnfachen ihr Volumen.

Ach ja, anfangs hatte ich die Einstreu noch draußen in der Sonne getrocknet und wiederverwendet. Das habe ich inzwischen gelassen. Den Aufwand ist es nicht wert, und da die Einstreu nach dem Trocknen nicht mehr geruchsneutral ist, schmeiße ich sie lieber weg.

Fazit: Ich würde sicher gerne weiter Hippodung benutzen. Riecht nicht, staubt mit Sicherheit viel weniger, hält länger. Aber der Preis von über 16 Euro pro Sack (bei weniger Inhalt) ist um ein Vielfaches zu hoch.

Selbst mit den EMs und der zusätzlichen Arbeit des Einsprühens sind die Holzpellets um so vieles billiger, dass sich die alternative Einstreu rechnet. Ich streue halt mal einen Sack extra ein und alles ist gut.

Momentaufnahmen

Es ist schon Tradition, dass Sabrina, die ja im Einzelhandel arbeitet, den ersten Christstollen mitbringt, wenn er geliefert wird. Das ist jedes Jahr bereits Mitte August der Fall! Dann treffen sich die Stallmitglieder und Schüler, die Zeit haben, um den ersten Stollen anzuschneiden und Glühwein dazu zu trinken! Denn jetzt ist der Stollen so frisch wie nie. Natürlich zünftig mit Weihnachtsmützen geschmückt!

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Dieses Jahr waren wir “spät” dran: Es war erst am 2. September so weit. Eher konnten wir keinen gemeinsamen Termin finden. Letztes Jahr saßen wir Mitte August bei Sonnenschein auf der Stallterrasse. Aber auch auf diesem Bild sieht man: Noch sind alle leicht bekleidet, weil es draußen zwar regnerisch, aber über 20 Grad warm war. Schön waren die Tage…

Und letzten Donnerstag, gab es “Familienkuscheln” auf dem Sofa: Julia, Sabrina, Katze Jenny und Apollo drängelten sich auf der Couch. Sie ist eindeutig zu klein für die vielen Kuschelbedürftigen…

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Zeus war ein bisschen beleidigt. Er wäre zuuuu gerne auch aufs Sofa gehüpft, Leider kein Platz mehr frei. So musste er mit seiner ollen Decke vorlieb nehmen. Er hat es verwunden! Die nächste Couch muss also mindestens ein Fünfsitzer werden!

Sechzig Jahre und schon ganz schön weise…

Wer hätte das gedacht: Da lebt man so ein paar Jahre vor sich hin – und schwupps ist man 60! Genaugenommen nicht man, sondern ich. Komisch, als Jugendlicher empfindet man alle Menschen um die 60 als Omas – einfach ganz schön alt. Vielleicht war das früher auch noch viel stärker der Fall als heute. Denn die 60-jährigen heute sind immer noch ganz schön auf Draht (ich beweise es ja! Smiley )

Jetzt bin ich selber im Oma-Alter – und fühle mich kein bisschen anders, als noch vor einem Monat. Dass ich jedes Jahr älter werde, merke allerdings daran, dass ich im Internet, wenn ich mein Geburtsjahr eingeben muss, verflucht weit nach unten scrollen muss, ehe ich den Haken setzen kann. Das war vor ein paar Jahren noch ganz anders…

Aber genug geschwafelt. Eigentlich wollte ich hier ja über meine gelungene Geburtstagsüberraschung berichten. Ich wollte den Geburtstag ja gar nicht feiern, beziehungsweise still mit einer kleinen Kaffee-Runde und einigen Reitschülern begehen. Aber das wollten Angela, Julia und Sabrina nicht gelten lassen! Und damit mir die Entscheidung über eine Feier nicht so schwer fällt, beschlossen sie, den Geburtstag für mich auszurichten – von der Einladung an die Gäste bis hin zur Gestaltung des Tages. Ich sollte keinen Finger rühren müssen.

Das habe ich auch nicht. Lediglich in der Wohnung habe ich ein bisschen mehr geräumt als sonst…

IMG_3908Dass aber etwas mehr geplant war, als nur ein “banales” Essen, merkte ich schon daran, dass Angela, Julia und Sabrina verdächtig oft miteinander tuschelten und mich manchmal verschmitzt angrinsten. Nicht den kleinsten Tipp haben sie mir gegeben. Ich sollte lediglich spätestens um 11.00 Uhr gewaschen, gekämmt und frisch geschnäuzt fertig sein.

Da kam dann die erste Überraschung: Sabrina hatte meine Freundin Elsa aus Ratzeburg zum Fest abgeholt und abgeliefert. Während ich mit Elsa klönte – ich durfte nun auch nicht mehr in den Stall – herrschte draußen ein emsiges Treiben…

Ich erzähle euch den Tag einfach in Bildern:

Die ganze Feierlichkeit begann mit dem Essen. Nein, eigentlich begann sie dem Stallmachen und Pferde versorgen am Vormittag ab 11.00 Uhr.

 

IMG_3834 Anschließend hatte das “Festkommittee” (Angela, Julia und Sabrina) ein Grillfest organisiert, zu dem die geladenen Gäste etwas beitrugen:

Es gab Salate, Brot, Grillfleisch und alles an Gewürzen und Soßen – bis hin zu Knabberzeug, Kuchen und Getränken. Sie hatten wirklich an alles gedacht – bis hin zur Dekoration.

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Wolfgang hatte sich in Schick und Schale geworfen und machte den Grillmeister – er mag nicht gerne tatenlos rumsitzen. Wie ihr auf dem Bild oben seht, hatten die Schüler den Tisch unter freiem Himmel aufgebaut. Leider fing es dann doch intensiv an zu regnen, und wir mussten unter der Terrasse zusammenrücken. 
Ich durfte das Büffet eröffnen.
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Wolfgang hat wirklich einen tollen Job gemacht und alle Gäste bedient. Das Grillfleisch war lecker ebenso wie die vielen Salate und Beilagen. Nach dem Essen trafen wir uns wieder zum Kaffee-/ Teetrinken in meinem Wohnzimmer. Und das war das Startzeichen für Angela, die verkündete:

In den vergangenen Jahren hätte ich zu meinen Hof- und Geburtstagsfesten ja immer eine Rallye für meine Reitschüler ausgerichtet. Diesmal durfte ich das nicht, weil jetzt die Reitschüler einmal für ihre Reitlehrerin eine Rallye veranstalten wollten.

Es sollte mehrere Aufgabenrunden geben, und ich durfte mir zur Verstärkung einen Mitstreiter aus der Runde auswählen. Ich entschied mich für Dani(ela Bolze): Sie hat ihre eigene Reitschule im Südosten Hamburgs  und macht das gleiche wie ich – allerdings vor allem für Kinder und Jugendliche. Ihr findet einen Link zu ihrer Seite in diesem Blog.

Ich wusste, dass Dani Rallyes ebenso gerne mag wie ich und nur selten in den Genuss kommt, selber an einer teilzunehmen, da sie ja sonst immer die Veranstalterin ist.

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20130907143722-(2) Schon die erste Aufgabe hatte es in sich: Wir sollten den anwesenden Reitschülern ihre vollständigen Namen zuordnen. Für mich ganz leicht? Nein, denn es ging nicht um Vor- und Nachnamen, sondern auch um die zweiten Vornamen und Zunamen vor der Heirat. Das haben wir mit viel Gelächter und geschicktem Fragen dann herausgefunden. Der Hinweis zur nächsten Aufgabe “Wo einen der Hafer…” führte uns schnurstracks zur Futterkammer.
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20130907145653-(2) Wir fanden einen Zettel mit drei Volksliedern, deren Texte wir vervollständigen mussten – und gemeinsam dann auch vortragen! Alle anderen bekamen die Texte in die Hand und sangen lauthals mit: Wir intonierten “Hoch auf dem gelben Wagen”, “Ein Jäger aus Kurpfalz” und “Hoppe, hoppe Reiter”…

Was wohl die Pferde gedacht haben?!?

20130907150053-(1) Von dort ging’s in die Reithalle: Strohballen-Weitwurf! Was ist so ein Strohballen doch unhandlich! Wir hatten drei Versuche und gaben unter den Anfeuerungsrufen der anderen unser Bestes:

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20130907151002-(5) Die nächste Aufgabe unter den Bäumen auf der Dreieckswiese war leicht: Wir sollten aus dem Wort “Weidezaun” zehn neue Wörter bilden. Da wir beide aus der schreibenden Zunft stammen (Daniela ist in ihrem zweiten Leben Autorin zahlreicher Reitbücher und –artikel), lieben wir den Umgang mit Sprache und Wörtern…

Mehr Mühe machte uns der Hinweis zum nächsten Ort: Aus was zauberte die Fee vom amerikanischen Aschenputtel die Kutsche? Na, könnt ihr das beantworten?

20130907151656-(1) Die Lösung führte uns zu unserer kleinen Gemüse-Ecke an der Stallterrasse. Und diese Frage ging klar auf das Konto von Angela, unserer Garten-Expertin: Sie drückte uns fünf Fähnchen mit den lateinischen Pflanzenbezeichnungen in die Hand mit der Aufforderung, sie zuzuordnen. Habt ihr eine Ahnung, was Z.B. “curcurbita pepo” ist? Wir steckten das Fähnchen zum Hokaido-Kürbis – und lagen damit richtig. Urtica dioica kannte ich aus der Homöopathie.
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Da sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht: Keine Brennnessel weit und breit für das Urtica-Fähnchen. Angela weist “dezent” die Richtung. 

Nächster Ort: Parkplatz vor der Remise. Hier gab es gleich zwei Aufgaben zu lösen.

Die erste: Wir sollten die Gäste ihren Autos zuordnen. Das ist gar nicht so einfach, wenn der Hof vollgeparkt ist und nicht alle mit ihrem üblichen Auto angereist sind.

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Die zweite: Welche Automarken haben ein Pferd in ihrem Markenzeichen? Dani fiel sofort der Porsche ein. Aber sonst? Ich war aus der Nummer raus, weil ich mich mit motorisierten Pferdestärken überhaupt nicht auskenne.

Angela hatte prompt eine Karte mit den Emblemen mitgebracht.

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Für die letzte Aufgabe ging’s zurück ins Wohnzimmer. Auf den Fragekarten gab es auf der Rückseite jeweils Buchstaben, die wir zu einem Satz formen sollten. Den hatte Dani schon auf dem Weg zum Wohnzimmer raus: Gehe zu Ceras Box…

Dani war eine super Partnerin. Zusammen hätten wir sicher Chance, die eine oder andere Rallye zu gewinnen. Sie denkt genauso gerne um die Ecke und hat genug Ehrgeiz, eine Aufgabe zu lösen. Danke, Dani, hat wirklich Spaß gemacht!

Nun war die Rallye zu Ende – dachte ich. Aber weit gefehlt: Julia hatte noch zwei letzte Prüfungen auf Lager – dieses Mal für mich alleine. Während wir alle ein kleines Päuschen einlegten, hatte sie mit Sabrina “heimlich” Cara gesattelt. Ich musste meinen Reithelm aufsetzen und mit dem Pferd auf den Reitplatz gehen (was für ein Glück, dass seit einer Stunde der Regen aufgehört hatte!).

IMG_3844 Meine erste Prüfung: Wasser mit einem Pappbecher schöpfen und zu einem Messbecher am anderen Ende des Reitplatzes bringen. Mindestesten einen Liter und das Ganze auf Zeit.
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Für Cera und mich kein Problem!

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Im Galopp zum Wasserholen und zurück. Der Messkrug war in Nullkommanichts gefüllt!

Ach, ich liebe dieses Pferd: Cera kam ohne Vorbereitung aus der Box und galoppierte ohne Zögern trotz der Zuschauer von A nach B.

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Wolfgang fotografiert das Ergebnis, die anderen gucken mir amüsiert beim Reiten zu. Und wir haben uns nicht mit Wasser bekleckert!

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Die letzte – etwas gemeine Prüfung – stammte aus Julias Feder (Sie guckt auch ganz verschmitzt): Sie hatte sich eine Dressuraufgabe ausgedacht, die ich nach ihren Zurufen reiten sollte: Ein paar Seitengänge, Voltenspiralen im Trab, ein bisschen Galopp und eine Trabverstärkung.

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IMG_3876 Das war für Cera ganz schön schwer: Eine Dressuraufgabe ohne anständig abgeritten zu sein. Sie hat sich aber große Mühe gegeben. Und dafür war es spitzenmäßig. Ich hätte meinen Reithelm zu machen sollen. Ich sehe aus, als hätte ich abstehende Ohren… Smiley

Leider hatte der Kamera-Akku seinen Geist aufgegeben, so dass es vom Reiten nur ein paar Fotos gibt, die wegen der schlechten Lichtverhältnisse alle etwas unscharf sind.

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IMG_3894 Nach dem Reiten ging’s zum gemütlichen Ausklang zurück in die Wohnung. Nun kam Sabrina mit ihrer selbstgemachten Geburtstagstorte. Die hatte sie noch am Abend zuvor gezaubert.

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Die Torte sah nicht nur lecker aus – sie schmeckte auch hervorragend! Genauso wie der Zitronenkuchen, den Susanne frisch gebacken mitgebracht hatte. Davon habe ich leider kein Foto.

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Ich überließ sicherheitshalber Susanne das Anschneiden. Ich bin in so etwas immer höchst ungeschickt.

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Vor dem Kuchenessen gab es dann noch die Endverkündung der Rallye: Alle Gäste hatten gesammelt und das Geld in einen Pappkarton gesteckt, den Sabrina als Waschmaschine herrichtete. Das Geld soll nämlich für meine neue Waschmaschine sein, die (zusätzlich zum Trockner!!!) letzte Woche kaputt gegangen ist. Vielen, vielen Dank!

So ging für mich ein ganz entspannter Tag zu Ende. Am späten Nachmittag wuselten noch einmal die Reitschüler und Wolfgang umher, um alles wieder aufzuräumen. Das benutzte Geschirr war in der Spülmaschine, alle Tische und Stühle standen wieder an ihrem Platz, nicht einmal Reste der Dekoration lagen irgendwo herum. Zwischendurch hatten sie sogar noch im Stall die Boxen abgeködelt und Heu verteilt. Ich hatte mit diesem Fest wirklich keine Arbeit.

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Sabrina guckt ein bisschen abgespannt aus der Wäsche. Sie hatte ja nachts zuvor die Torte gemacht und war in aller Herrgotts Frühe aufgestanden und hatte Elsa aus Ratzeburg abgeholt – und würde sie auch gleich wieder nach Hause bringen.

Ich verbrachte die letzte Stunde allein mit Julia. Gemeinsam verteilten wir das Kraftfutter im Stall und schlenderten noch einmal mit den Hunden über die Weide. Die waren auch völlig k.o. von den vielen fremden Leuten, der Unruhe und Aufregung. Den ganzen Abend haben sie wie tot geschlafen.

Mir bleibt zum Abschluss nur ein herzliches Dankeschön für die große Mühe, die ihr euch alle gegeben habt, für die tolle Organisation und die netten Ideen für dieses gelungene Fest! Die nächste Veranstaltung geht dann wieder auf mein Konto!

P.S.: Ich bin euch noch die Antwort zu der Frage: “Aus was zauberte die Fee vom amerikanischen Aschenputtel die Kutsche?” schuldig: Das amerikanische Aschenputtel ist ja Cinderella, und dort verzaubert die Fee einen Kürbis… Deshalb leitete uns der Hinweis in die Gemüseecke.

Kleines Missgeschick am Rande

Seit ein paar Tagen arbeite ich Rasga wieder in den Leinen – und es ist unglaublich, was sie für Fortschritte gemacht hat. Leider ist nie jemand parat, das zu filmen. Aber heute war der Tag: Sabrina und Julia standen bereit – das Wetter war auch genial…

Während ich heute diese Arbeitsfreude mit Rasga auf Video bannen wollte, war ich wohl zu übereifrig und habe zu wenig auf den Boden geachtet. Jedenfalls bin ich in eine Vertiefung am Rand getreten (wollte besonders gut in die Ecke hinein) und dabei ganz böse umgeknickt. Nicht nur das: Beim Versuch, mich noch zu berappeln, bin ich aber doch fast der Länge nach hingeschlagen – mit dem Stöckchen um mich wedelnd und irgendwie noch die Leinen in der Hand.

Und was macht Rasga? Die Brave versucht irritert, mir zu entkommen. Sie hätte sich ja auch erschrecken und nach mir treten können…

 
Ein Stolperer mit Folgen

Braves Pferd!
Während ich diese Zeilen schreibe, kühlt ein matschiger Quarkumschlag mein Fußgelenk, das leider doch um das Doppelte so dick ist als es sein sollte… Mal sehen, was der Fuß morgen sagt…