Die ersten "Halbstarken-Fotos"
Ich habe heute Nachricht aus Ungarn bekommen. Meine Kontaktperson aus dem dortigen Tierheim hat die von mir adoptierten Hunde für mich fotografiert, damit ich weiß, wie sie heute aussehen. Sie sind jetzt fünf Monate alt…
Hund 1:
Hund 2:
Ach, ist das spannend…
Die für mich zurzeit wichtigste Neuigkeit
Ich habe mich entschieden! Zu was, werdet ihr jetzt fragen… und das zu Recht.
Seit Jahren möchte ich einen Hund haben. Das ging aber nie, weil ich ja die meiste Zeit des Tages im Verlag saß. Nun, da ich jeden Tag zu Hause bin, habe ich den Wunsch wieder aufgegriffen.
Eigentlich sollte es ein Hund aus einem deutschen Tierheim sein. Aber angesichts des Hunde-Leids in Osteuropa, wird es nun ein Vierbeiner aus Ungarn werden. Den Hunden in deutschen Tierheimen – zweifellos arme Kreaturen – geht es aber noch 1000 Mal besser, als den armen Würmchen, die in irgendwelchen Tötungsstationen und Tierheimen in Ungarn, Tschechien, Jugoslawien usw. dahin vegetieren. Also: Ich will wieder einen Hund.
Um ganz konkret zu sein: Es werden zwei, und die heißen Bulcsu und Bendeguz – Namen, die man sich kaum merken, geschweige denn aussprechen kann. Ich werde sie umtaufen, wenn ich sie kennen gelernt habe. Aber dazu müssen sie erst einmal hier sein. Wollt ihr ihre ersten Bilder sehen? Na klar!
Das ist Bendeguz:
Und hier kommt Bulcsu:
Sind die nicht kuschelig? Natürlich sind die Fotos nicht aktuell. Inzwischen sind die Racker sechs Monate alt. Mit Chance bekomme ich aktuelle Bilder nach dem Wochenende.
Heute war die Dame einer Tierschutzorganisation da und hat das neue Zuhause der Tiere in Augenschein genommen. Ich habe den Hundevermittlungsvertrag unterschrieben.
Der wird am Montag nach Ungarn gefaxt, damit die zwei reisefertig gemacht werden: Impfung, EU-Pass. Dann kann (bzw. muss) ich die Zwei Mitte Januar abholen. Nein, nicht aus Ungarn, sondern aus Deutschland. Sie werden von der Tierhilfe West vermittelt und bis ins Siegener Land gebracht. Das liegt irgendwo zwischen Frankfurt und Wuppertal, etwas östlich davon. Hoffen wir mal, dass das Wetter mitspielt!
Ich sitze hier in großer Vorfreude, aber auch im Zweifel, ob ich mich richtig entschieden habe… Vorsorglich habe ich gestern Abend schon einmal ein Welpentrainingsvideo von Martin Rütter, dem "Hundepapst" angesehen. Hundeerziehung ist gar nicht schwer, jedenfalls viel leichter als Pferdeerziehung…
Aber jetzt – gaaanz viele Neuigkeiten
Ehe ich noch weiter "abgemahnt" werde, dass sooo lange nichts mehr in meinem Blog steht, gibt’s jetzt eine Menge Updates, was hier so alles in den letzten Wochen passiert ist. Und versprochen: Ich gelobe Besserung.
Hier erst einmal etwas Lustiges:
Bitte, bitte, lieber Murmeltier-Gott, lass es endlich aufhören zu regnen!
Unser Weihnachtswichteln! – Teil 1
Ich wollte ja für meine Reitschüler und die Stallmitglieder eine Weihnachtsfeier veranstalten. Im Sommer kam dann von einigen Schülern der Vorschlag mit dem Wichteln (heißt anderswo "Julklap"). Weil ich aber das normale Julklap langweilig finde, habe ich daraus ein Räuberwichteln gemacht: Alle Geschenke kommen auf einen Haufen in die Mitte. Jeder, der eine 6 würfelt, darf sich eines aussuchen und scheidet beim Würfeln aus. Wenn alle ihr Geschenk haben, wird die nächste Würfelrunde eingeläutet. Nun dürfen alle ihr Geschenk bei einer 6 auspacken. So weit, so gut. Und jetzt kommt es zum eigentlichen Räuberwichteln:
Bei jeder erneuten gewürfelten 6 MUSS der Teilnehmer sein Geschenk mit jemand anderem tauschen. Schon nach den ersten Runden wird klar, welche Geschenke am begehrtesten sind, alle reißen sich darum…
Unser Treffen begann mit einer fröhlichen Tee-Runde mit meinen selbst gebackenen Plätzchen, Lebkuchen – und der besagten Käsesahnetorte. So hatten alle Zeit, in Ruhe hier anzukommen und mit den anderen ausgiebig zu klönen.
Dann haben wir die Wichtelrunden eingeläutet. Was für ein Spaß! Weil es mit einem Würfel sehr lange zu dauern schien, bis die nötigen Sechsen fallen, haben wir einen zweiten Würfel dazu genommen. Und nun hagelte es beinahe Sechsen, für alle, bis auf Karin. Sie war die letzte, die auspacken durfte.
Für das Räubern selbst hatte ich eine Zeit festgesetzt: 30 Minuten, rückwärts gezählt und eingeläutet von Wolfgangs Handy.
Schon beim Auspacken standen die begehrtesten Geschenke fest: Absoluter Spitzenreiter war eine Uhr, bestückt mit den Fotos meiner Pferde und Katzen, dicht gefolgt von einem Mark-Rashid-Buch. Um diese beiden Geschenke drehte sich alles. Ich weiß gar nicht, wie oft die Uhr den Besitzer gewechselt hat. Jedem war klar, sie eh nur für einen Moment sein eigen nennen zu dürfen.
Als Wolfgang dann die letzten 5 Minuten Würfeln ankündigte, wurde das Würfeltablett doppelt so schnell herumgereicht. Am Ende "siegte" dann Zoe (Tochter von Annette) und freute sich ein Loch in den Bauch.
Ich habe viele, viele Fotos von dem Nachmittag, die mein Vater und Rita gemacht haben. Ich stelle sie hier einfach nacheinander ein – ohne große Kommentare. Sie erklären sich glaube ich von selbst…
Achtung! Es sind sehr viele Fotos. Es könnte sein, dass es lange dauert, bis alles geladen ist. Ein Klick AUF das Foto vergrößert es. Mit dem Zurück-Button kommt ihr wieder hier her!
Weiter geht es im zweiten Teil (sollte hier drunter stehen)…