Carpe diem

Ich habe lange nichts mehr geschrieben, weil mir zurzeit nicht wirklich danach zumute ist. Vor ein paar Tagen ist meine langjährige Freundin, Therapeutin, Ausbilderin und Ratgeberin Helene Claus-Silinger völlig überraschend gestorben.

Noch in der Woche zuvor waren wir essen, um bei einem saftigen Steak darüber zu diskutieren, wie man übers Internet ein Frauennetzwerk realisieren kann – von Frauen für Frauen, die sich selbstständig gemacht haben und sich gegenseitig unterstützen wollen.

Ich bin fassungslos und sprachlos. Helene, eine kerngesunde, durchsetzungsstarke, lebenslustige Frau voller Ideen und Tatendrang – sie ist einfach eingeschlafen und nicht wieder aufgewacht.

Das macht einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, jeden Tag zu genießen, ihn für sich selbst so angenehm wie möglich zu gestalten. Es könnte der letzte sein!

Das kleinste Pferd der Welt – schnuckelig

Hie stelle ich euch „Einstein“ vor. Es soll das kleineste Pferd der Welt sein. Wenn man es sieht, glaubt man das auch…

„Einstein“ trägt zwar einen großen Namen, ist aber vielleicht das kleinste Pferd der Welt. Bei seiner Geburt war es gerade mal drei Kilo schwer und nur rund 35 Zentimeter groß.

Ich hab den Reitplatz schön!

Bei all den Ereignissen der letzten Tage habe ich fast meinen "neuen" Reitplatz vergessen. Er bekam letzten Donnerstag weiteren Boden. Wieder von Michael Wöhrle, den ich inzwischen öfter sehe, als meinen Zahnarzt 🙂

Ein Lehmsand-Spänegemisch, das sich im letzten Jahr super bewährt hat. Es war nur noch nicht genug Boden für den großen Platz. Deshalb habe ich noch einmal rund 30 Kubikmeter "zugebuttert". Die Arbeit selbst habe ich nicht gefilmt, weil wir das ja schon im Sommer gesehen haben. Hier kommt nur noch mal eine Aufnahme, wie der Platz heute Mittag ausgesehen hat. Ich finde, er lädt zum Reiten ein! Und trocken ist er auch schon fast wieder:

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