alle seiten

Das kranke Huhn Dagobert – Teil 2

15. Nov. 2009 | Pferde in meinem Stall

Diese ganze Verletzungsarie ist jetzt fünf Wochen her. Ich habe Donovan nach drei Tagen wieder aus der Klinik abholen lassen, und er musste stramm stehen, sich möglichst nicht bewegen, damit die Nähte nicht wieder aufgehen.

Was für ein braves Pferd! Er hat es wirklich mit unglaublicher Ruhe ertragen. Und die Riesennarbe ist grandios verheilt. Ich hatte eine Akupunkteurin dran, die auch Laserbehandlungen macht. Das hat Dagobert unheimlich gut getan. Und (nicht lachen!): Ich habe der Wunde gesagt, dass sie heilen soll!

Wenn man Wasser mit guten Worten bedenkt und es dann gefroren als Kristall unter dem Mikroskop ansieht, ergeben sich wunderschöne Formen. Mit anderen Worten: Mit den Macht der Gedanken kann ich die Qualität des Wassers beeinflussen (entdeckt und erforscht hat das der japanische Wissenschaftler Masaru Emoto. Googelt den mal!). Hier ein Beispiel:

danke_thumb_186
Ein Kristall von Wasser
aus einem Glas, Weisheitdas mit
dem Wort “Danke” beschriftet wurde.

Dieses Wasser trug
die Aufschrift
“Weisheit”.

So, und aus was Bestehen wir Säugetiere (inklusive Pferde): Wir bestehen zu fast 90 % aus Wasser (Pferde jedenfalls). Vielleicht ist die Wunde auch deshalb so gut verheilt?

Egal. Dagobert darf (und kann) wieder laufen. Zurzeit “schocke” ich ihn mit Horsemanship, mache ihn mit Gymnastikball, Plane und Tonnen bekannt. Er lernt sehr schnell und fängt endlich auch an, seine Umwelt zu erkunden.

In den ersten Tagen hier ist er mir nicht von der Schulter gewichen, wenn ich ihn in die Halle brachte. Jetzt geht er sofort zielsicher in den hinteren Hallenbereich vor dem Spiegel (wo der Boden am tiefsten ist) um sich zu wälzen. Manchmal gleich drei Mal hintereinander. Ein fröhlicher großer Bursche, der jetzt ebenfalls die HSH-Arbeit kennen lernen wird.