Es hat so gar nicht in den letzten Wochen geregnet. Das Land ist ziemlich ausgetrocknet. Die Weiden wurden Mitte März geschleppt, gedüngt und gewalzt, wollen aber nicht so recht wachsen – wie überall hier im Norden.
Trotzdem durften meine Putzies Ende April das erste Mal für eine halbe Stunde Gras knabbern. Ich habe sie auf die große Weide gelassen und die auch noch nicht unterteilt, damit sie sich die saftigen Grasstücke aussuchen konnten. Am ersten Weidetag am späten Nachmittag habe ich auf Sara gewartet. Es ist gut, dann beim Reinholen zu zweit zu sein. Denn wie erwartet war nicht einer der Vierbeiner bereit, die Weide freiwillig wieder zu verlassen. Wir mussten sie alle einzeln mit Halfter "abführen".
Aber welche Freude in den Augen der Pferde, als sie abends noch einmal raus durften und schon ahnten, dass die Weide auf sein Würde. Cera war die erste, die das sofort spitz hatte. Ich stand mit der Kamera bewaffnet am Weidetor und habe die Rasselbande in Empfang genommen:
Ein Klick auf das Foto bringt euch zu einem kleinen Video. Und seht, wen die Bande da wieder aufgeschreckt hat: Unseren Haus- und Hof Feldhasen. Den habe auch ich erst beim Schneiden des Videos entdeckt!