Liebe Blog-Leser. Der Januar war für mich ein sehr ereignisreicher – nicht nur wegen des lausigen Wetters, sondern auch wegen der Neuankunft von Apollo und Zeus. Das war ganz schön aufregend.
So ganz allmählich kehrt hier wieder der Alltag ein. Die Hunde machen es mir aber auch leicht. Sie benehmen sich vorbildlich. Trotzdem ist es für mich sehr anstrengend. Wenn sie sich im Wohnzimmer frei bewegen, muss ich doch immer ein Auge auf sie haben, dass sie nichts anfressen oder irgendwo hin pinkeln, wenn ich die Anzeichen "ich muss mal" nicht richtig deuten kann.
Es kamen schon die ersten Beschwerden meiner Leser, dass ich gar nichts mehr über meine Pferde schreibe. Stimmt. Aber da gibt es nicht so viel zu berichten. Die zwei Wochen vor Ankunft der Hunde war ich mit einer schweren Erkältung geschlagen. Da habe ich weder Unterricht gegeben, noch meine Pferde großartig bewegt.
Das war in der ersten Woche durch die Hunde nicht viel anders. Cera war Mitte letzter Woche leicht lahm. Da passt es ganz gut, dass sie zurzeit eine kleine Auszeit hat. Das Wetter macht den wiehernden Vierbeinern auch ganz schön zu schaffen: Knöcheltiefer Matsch hindert sie am Toben. Ich muss sie zum Paddock hüten, weil sie viel lieber in ihren Boxen bleiben würden.
Am Freitag war meine Tierheilpraktikerin wieder da. Sie hat sich in erster Linie um die Hunde gekümmert und dann natürlich auch um die Pferde. Dango ist in ihren Augen viel besser geworden. Die Ruhephase hat ihm gut getan. Und bei Cera diagnostizierte sie eine leichte Zerrung. Sie bekommt jetzt eine Homöopathie. Dann sollte das in ein-zwei Tagen erledigt sein. Auch Dango wird weiter behandelt. Er wartet wegen seiner Arthrose sehnsüchtig auf besseres, sonniges Wetter. Aber wer tut das nicht?
Ab Morgen werde ich die Arbeit mit den Pferden wieder aufnehmen, dass es mit dem Unterricht wieder los gehen kann.