Am vergangenen Wochenende hatte ich Gerd Römbke zu Gast. “Spiel mit dem freilaufenden Pferd” war das Motto des Zwei-Tages-Workshops. Gerd Römbke demonstrierte an den Teilnehmer-Pferden, wie man es macht, dass die Pferde bei einem bleiben wollen und wie man sie – wenn sie mal weggelaufen sind – wiederholt. Die Veränderungen in den Pferden vom ersten zum zweiten Tag waren deutlich zu sehen.
Ein Pferd war extra fürs Verladetraining gekommen. Am Ende ging “Castello” wie im Schlaf in den Hänger. Wahrscheinlich hätte man ihn auch rückwärts reinschicken können.
Besonders niedlich: “Hexe” – ein Shettlandpony, das grandios an der Hand, bzw. freilaufend ausgebildet war. Schulterherein, kleiner Zirkel im Schritt und Trab, seitwärts und seitwärts auf einen zu konnte die kleine Ministute nur auf Fingerschnipsen. Sie folgte ihrer Betreuerin auf Schritt und Tritt und brauchte dafür nicht einmal “Motivations-Leckerlis”.
Für mich sind solche Wochenende immer sehr anstrengend: Ich muss das Essen für über 20 Leute vorbereiten, die Halle für den Kurs herrichten (Stühle bereitstellen, absperren), die Gastboxen fertig machen und mich nebenbei auch noch um unsere eigenen Pferde kümmern. Am Tagesende gilt es auch, das ganze Geschirr wegzuräumen und den neuen Tag vorzubereiten.
Dank Sara war das mit dem Stall gar kein Problem. Sie hat sich beide Tage um die Boxen gekümmert und abends beim Füttern geholfen. Ich musste die Pferdis nur morgens füttern und auf die Koppel lassen! Vielen Dank, Sara für deine Hilfe!
Den gestrigen Montag habe ich nachmittags dann auch verschlafen. Jetzt bin ich wieder ausgeruht und bereit für neue Taten!