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Mein Pferdequiz zur Rallye 2014

6. Sep. 2014 | Ausbildung, Stallgeflüster

1. Wie nennt man den Treffpunkt der Reiter vor der Jagd?

E

Tête a Tête

K

Halali

D

Stelldichein

S

Horrido

   

2. Was ist ein Hahnentritt?

L

Eine besondere Wirbelform an der Stirnseite des Pferdes. Es deutet auf einen schwierigen Charakter hin.

A

Ein Muster, das zu Dressurturnieren mit einer Schablone auf die Kruppe des Pferdes gebürstet wird.

O

Hat das Pferd eine Kolikoperation überstanden, entsteht unter dem Bauch eine lange Narbe, der sogenannte Hahnentritt.

E

Das Vorwärts-Aufwärtszucken des Hinterbeins im Schritt (auch beider Hinterbeine).

   

3. Was ist Zackeln?

V

Zackeln nennt man das unwirsche Schlagen des Pferdes mit dem Kopf, um Insekten abzuwehren.

R

Das ist ein ungleichmäßiger Schritt, wenn das Pferd von sich aus immer wieder antrabt oder unrhythmisch geht.

L

Zackeln ist das Besticken der Satteldecke mit einem Zackenmuster.

U

Zackeln ist bayerisch für Raufen, Balgen der Pferde untereinander.

   

4. Was ist ein Woilach?

A

Woilach ist ein Hengst mit nur einem Hoden. Er darf nicht zur Zucht verwendet werden.

V

Woilach ist ein Wasserhindernis beim Hindernisrennen.

F

Woilach ist eine Satteldecke, die aus einer mehrfach gefalteten Decke besteht. Heute kaum noch gebräuchlich

Z

Woilach ist ein besonders kräftiges Pferd mit sehr breitem Rücken, das früher als Packpferd gedient hat.

   

5. Was ist ein Brumby?

E

Brumby ist ein australisches Wildpferd

F

Brumby ist eine Beerenart aus Südosteuropa, die nun auch in Mitteleuropa vorkommt und für Pferde giftig ist.

A

Brumby nennt man das Stutfohlen der Dülmener Wildpferde.

L

Der Engländer Sir Henry Arthur Brumby erfand das Martingal.

   

6. Was ist Verwerfen?

T

Wenn das Pferd den Reiter beim Leichttraben im Gelände „umsetzt“, der Reiter also auf dem anderen Fuß leichttrabt.

I

Das Pferd hält beim Reiten seinen Kopf schief (Reiterfehler)

E

Wenn das Pferd selbständig im Galopp umspringt.

M

Wenn die Stute ein totes Fohlen zur Welt bringt.

 

7. Wann sagt man, „das Pferd ist überbaut“?

S

Wenn der Parcoursbauer die Hindernisse für das Pferd zu hoch angesetzt hat. Dann hat er das Pferd überbaut.

D

Früher bekamen die wertvollsten Zuchthengste eigene Hengsthäuser. Sie wurden überbaut.

N

Wenn (einfach ausgedrückt) das Pferd in der Kruppe höher ist als am Widerrist

T

Wenn das Pferd Kopf und Hals in unnatürlicher Haltung weit oben trägt.

   

8. Was ist die Tête?

O

Die Tete ist ein französisches Jagdhorn.

R

Tete ist Zügel, der nur an einer Halsseite eingeschnallt wird, um eine bessere Stellung des Kopfes zu bewirken.

W

Tete nennt man die Prunkbeschläge an den Fahrgeschirren

E

Tete nennt man den ersten Reiter einer Abteilung oder Quadrille

   

9. Wo liegt der Unterschied zwischen einer Satteldecke und einer Schabracke?

K

Eine Schabracke hat die grobe Form eines Sattels. Eine Satteldecke ist quadratisch.

P

Eine Schabracke hat die grobe Form eines Sattels. Eine Satteldecke hat einen gesteppten Rand.

D

Eine Satteldecke hat die grobe Form eines Sattels. Eine Schabracke ist rechteckig

I

Eine Satteldecke hat die grobe Form eines Sattels. Eine Schabracke ist rund.

   

10. Was ist der Ballen?

J

Der Bereich, der sich auf der Außenseite des Hufes, oberhalb des Hufhornes befindet.

B

Der Bereich, der sich auf der Unterseite des Hufes befindet.

D

Der Bereich, der sich auf der Vorderseite des Hufes, oberhalb des Hufhornes befindet.

I

Der Bereich, der sich auf der Rückseite des Hufes, oberhalb des Hufhornes befindet.

   

11. Was ist ein Pelham?

S

Pelham ist eine kleine Kette am Stangengebiss, die verhindert, dass sich das Gebiss im Maul verkantet.

A

Pelham ist ein Gebiss mit Hebelwirkung, ähnlich einer Kandare, aber mit einfach gebrochenem Mundstück.

D

Pelham ist eine schottische Spezialität aus Pferdefleisch, die nur zum Erntedankfest gereicht wird.

M

Ein Pelham ist ein Pat im Hindernisrennen, wenn kein Pferd das Ziel erreicht. Das gab bisher erst einmal 1879 in Ascot.

   

12. Wer oder was sind der oder die Laden?

R

Mit Laden bezeichnete man früher die Ladekapazität eines Wagens. 2 Laden entsprechen heute etwa 1 Kubikmeter.

E

Laden ist ein Teil der Tenne, wo Lasten be- und entladen wurden.

L

Die Laden sind die natürliche Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen und den Backenzähnen.

G

Wenn ein Pferd döst, lässt es oft die Unterlippe (die Laden) hängen.

 

13. Was ist ein Kreuzverschlag?

S

Der Kreuzverschlag war im Mittelalter die Kammer für das Zaumzeug (sie war kreuzförmig gebaut).

O

Ein schwerer „Muskelkater“ im Rücken und der Kruppe des Pferdes. Es kann nicht mehr laufen, Muskeln zersetzen sich.

U

Grober Fehler des Longenführers, wenn er versehentlich mit der Longierpeitsche auf den Rücken des Pferdes schlägt.

D

Wenn das Pferd mit beiden Beinen gleichzeitig auskeilt, um einen Angreifer abzuwehren und dabei das Kreuz anspannt.

   

14. Wann sagt man: Mein Pferd klebt

G

Wenn man das Pferd nicht von anderen Pferden wegreiten oder wegführen kann

O

Wenn sich das Pferd mit klebrigem Mash beschmiert hat.

L

Wenn das Pferd stark geschwitzt hat und sich dort, wo das Leder an der Haut anliegt, weißer Schaum gebildet hat.

M

Wenn das Pferd sich beim Dösen im Stall an die Wand anlehnt.

   

15. Was ist die Kammer?

C

Kammer nennt man den Abstand zwischen Ellenbogen und Bauchansatz. Das bestimmt die Breite des Sattelgurtes.

M

Das ist die Einbuchtung vorne in der Mitte des Sattels, die dem Widerrist Platz lässt.

N

Wenn sich Pferde die Zähne ungleich abnutzen, bilden sich Kammern und Haken.

Z

Kammer ist ein früher gebräuchlicher Ausdruck für den Schweifriemen beim Sielengeschirr.

   

16. Was sind Huzulen?

N

Huzulen sind die Ösen an denen die Ortsscheite beim Zweiergeschirr eingehängt werden.

E

Huzulen sind Fadenwürmer, die im Darm des Pferdes heranreifen und von dort in die Lunge wandern können.

I

Huzulen sind äußerst trittsichere harte Gebirgsponys mit kleinem Kopf und besonders harten Hufen. (Heimat: Karparten).

G

Mongolische Reiter treffen sich nach alter Tradition einmal im Jahr zum Huzulenfest um im Wettkampf in zwei Mannschaften ein besonderes Ballspiel (mit einem Wurfball mit Schlinge) auszutragen.

   

17. Wie lange dauert es, bis sich ein Huf vollständig erneuert hat?

K

Ca. 4 Monate

W

Ca. 6. Monate

F

Ca. 8. Monate

T

Ca. 12. Monate

   

18. Was ist die Ganasche?

P

Ganasche nennt man den Zwischenraum zwischen Hals und Wangenknochen, bzw. Unterkiefer.

E

Ganaschen nennt man die Beinschoner aus wasserfestem Kunstoff zum Schutz der Beine.

S

Ganaschen sind weiche Bandagen aus reiner Schurwolle, die über Nacht die Pferdebeine wärmen sollen.

L

Ganasche ist ein extra Riemen an manchen Sätteln, der die Sattelblätter am Sattel fixiert, damit sie nicht klappern.

 

19. Was ist ein Kreuzgalopp?

A

Ein sogenanntes Pattern im Westernreiten. Der Reiter reitet ein kreuzförmiges Muster im Galopp.

F

Ein Durcheinander der Fußfolge des Pferdes im Galopp. Das Pferd geht hinten im Linksgalopp, vorne im Rechtsgalopp.

B

Wenn das Pferd besonders versammelt, fast auf der Stelle, galoppiert, geht es im Kreuzgalopp.

L

Kreuzgalopp ist eine Unart des Pferdes. Es wölbt dabei den Rücken so weit auf, dass der Reiter nicht mehr sitzen kann.

   

20. Was ist die Decktaxe?

H

Decktaxe ist der Betrag, den man für die Reinigung der Pferdedecken bezahlen muss.

D

Decktaxe ist ein speziell gesicherter Transporter, mit dem der Deckhengst zur Stute gefahren wird.

E

Die Gebühr, die zum Decken einer Stute durch einen Hengst fällig wird.

J

Die Decktaxe war im Mittelalter eine Art Wegezoll, wenn ein Reiter mit seinem Hengst Brücken passierte.

   

21. Was ist ein Beschäler?

M

Beschäler nannte man früher die Handwerker, die über die Dörfer gefahren sind, um die Arbeitspferde zu scheren.

K

Beschäler ist der mittelhochdeutsche Name für Hufschmied.

S

Ein Beschäler ist ein Beamter, der die Gestüte seines Bezirks einmal im Jahr kontrolliert und alle Zuchtstuten und Fohlen registriert.

R

Ein Beschäler ist ein gekörter, zum Decken zugelassener Hengst

   

22. Wie lange dauert es, bis ein ausgerissenes Schweifhaar wieder voll nachgewachsen ist?

R

Ca. 1 Jahr

M

Ca. 2 Jahre

D

Bis zu 3 Jahren

L

Bis zu 4 Jahren

   

23. Gesamtblutmenge eines 500 kg schweren Pferdes?

N

Ca. 10 Liter

P

Ca. 25 Liter

T

Ca. 30 Liter

E

Ca. 50 Liter

   

24. Wie steht ein Pferd auf?

N

Mit den Vorderbeinen zuerst.

F

Mit den Hinterbeinen zuerst.

E

Das kommt darauf an, wie es sich das als Fohlen von Artgenossen angewöhnt hat.

K

Das kommt darauf an, wie es liegt, welche Beinpaare sich besser aufstellen können.