Heute früh bekam ich einen Anruf vom Reitplatzbauer Wöhrle, dass er schon morgen kommen könnte, um die Halle zu begradigen. Ooops, das kommt jetzt doch überraschend, denn in der Halle herrscht noch totales Chaos. Es sind immer noch drei Bandenelemente fest verankert – sie sind besonders standhaft – und überall liegen die losen Bretter von den Bandenteilen herum, die ich komplett auseinandernehmen musste.
Außerdem stehen noch die ganzen großen Elemente hinter der den Bandenbalken. Ich kann sie einfach nicht alleine bewegen. Sie sind zu schwer.
Gott sei Dank bin ich heute Abend mit meinen Stallleuten zum Arbeiten verabredet.
Bis zum Nachmittag habe ich den Rest abgebaut und schon mal angefangen, Müll rauszufahren. Ab 17.00 sind wir zu viert. Das schafft eine Menge. Zusammen mit Birgit baue ich zwei der Balken Hallenbalken ab. Anders kommen wir nicht an die dort gelagerten schweren Teile. Die Schlossschrauben sind zäh (seit über 30 Jahren im Holz), aber wir bleiben hartnäckig.
Stück für Stück heben wir die schweren Teile in die Mitte. Mit Wöhrle habe ich vereinbart, dass er die schweren Teile mit seinem Mini-Trecker rausfährt. Das hilft uns sehr.
Unterdessen karren die anderen eine Schubkarre nach der anderen das lose Holz, Dreck, den ich hinter der Bande hervorgeholt hatte, und die Bänke und Hindernisse aus der Halle raus.
Zwischendurch gibt’s eine Stärkung mit Eis, das Daggi mitgebracht hat. Angela und Tochter Tina versorgen unterdessen den Stall, äppeln nochmal die Boxen ab und füttern.
Gegen 20.00 Uhr haben wir es geschafft. Die Halle sieht wieder geordnet aus:
Und draußen lagert ein Berg Abfall:
Dreckig, aber zufrieden beschließen wir den Tag.