Der Neubau der Hallenbande schreitet voran!
Wöhrle „zirkelt“ sein Riesenfahrzeug mit Anhänger auf den Hof und lädt seine Gerätschaften ab. Dann fährt er als erstes die schweren Platten raus, die wir gestern nicht von Hand bewegen wollten.
Mit der Riesenschaufel vornedran beginnt er, den losen Reithallenboden zusammenzuschieben. Wir haben beschlossen, ihn gar nicht rauszufahren, sondern zu einem Riesenberg in der Mitte aufzutürmen. Da Wöhrle mit Laser arbeitet, ist es auch noch in einem zweiten Arbeitsgang möglich, die Mitte zu begradigen.
Da ist ganz schön was zusammengekommen. Ich schätze, mehr als 50 Kubikmeter! Im nächsten Arbeitschritt grubbert er den Hallenboden auf. Er ist an einigen Stellen so verdichtet, dass ich selbst mit der Spitzhacke Mühe hatte, ein Loch zu hacken (um die Bandenpfeiler auszugraben).
Der gesamte Hallenboden ist jetzt aufgelockert. Jetzt kommt das Lasergerät zum Einsatz. Der Laser meldet dem Bagger, wie er die Schieber zu bewegen hat, um eine gerade Fläche zu produzieren. Wöhrle fährt damit Runde um Runde um die Halle – mal links herum, mal rechts herum, mal rückwärts und nacheinander in die Ecken.
Das Ergebnis ist eine superglatte, plane Halle, die allerdings noch mit der Walze plattgemacht werden muss, ehe der alte Hallenboden neu verteilt wird. Das geschieht aber erst, bevor der Boden verteilt wird.
Und in einem letzten Arbeitsschritt fährt er mir die neuen Bandenplatten rein. Es ist nicht wirklich Bandenholz. Ich verwende Schaltafel, die eigentlich zum Einschalen von Beton gedacht sind. Sie haben eine Stärke von 5 cm und sind oben und unten mit einer eingelassenen Metallschiene versehen. Das schützt vor Verbiss. Zusätzlich sind die Platten mit je vier Stahlstäben, die durch die Bretter gehen, verstärkt. Da kann sich nie etwas verziehen – auch nicht, wenn das Holz mal nass wird. Die Qualität hat ihren Preis: Die Platten wiegen dadurch 31 Kilo das Stück. Ich kann sie wohl ein paar Meter tragen, aber sie durch die ganze Halle zu schleppen, gleicht Fronarbeit.
Und in einem letzten Arbeitsschritt fährt er mir die neuen Bandenplatten rein. Es ist nicht wirklich Bandenholz. Ich verwende Schaltafel, die eigentlich zum Einschalen von Beton gedacht sind. Sie haben eine Stärke von 5 cm und sind oben und unten mit einer eingelassenen Metallschiene versehen. Das schützt vor Verbiss. Zusätzlich sind die Platten mit je vier Stahlstäben, die durch die Bretter gehen, verstärkt. Da kann sich nie etwas verziehen – auch nicht, wenn das Holz mal nass wird. Die Qualität hat ihren Preis: Die Platten wiegen dadurch 31 Kilo das Stück. Ich kann sie wohl ein paar Meter tragen, aber sie durch die ganze Halle zu schleppen, gleicht Fronarbeit.
Nun warte ich noch auf die neuen Bohlen die einmal rundherum genagelt werden, um die Platten zu befestigen. Die alten Hölzer am Boden rund um die Halle sind zum größten Teil völlig verrottet.
Dann brauche ich noch Schrauben: Ca 600 Stück für 100 Platten und einen Elektroschrauber. Ich möchte mir auch die Qual ersparen, jede Schraube von Hand reinzudrehen…
Mit Glück sind die Teile morgen da, und ich kann wieder frisch ans Werk gehen!