18. Juni. 2010 | Dies und das
Informationsausgabe – Straßenverkehrsamt – Juni 2010
In Deutschland hat sich die Qualität der Pkw- und Lkw-Fahrer deutlich verschlechtert. Aus diesem Grund hat das Straßenverkehrsamt ein neues System eingeführt, um die schlechten Fahrer zu identifizieren.
Mit Wirkung zum 11.6.2010 Punkt 16.00 Uhr werden allen Fahrern, die sich im Straßenverkehr schlecht benehmen – unter anderem durch plötzliches Anhalten, zu dichtem Auffahren, Überholen an gefährlichen Stellen, Abbiegen ohne zu blinken, Drehen auf Hauptstraßen und rechts überholen – Fahnen ausgehändigt. Sie sind rot, mit einem schwarzen Streifen oben und einem gelben Streifen unten. Dadurch sind sie für andere Verkehrsteilnehmer als verkehrsbehindernde Autofahrer zu identifizieren.
Diese Fahnen werden an der Autotür befestigt und müssen für alle anderen Verkehrsteilnehmer gut sichtbar sein.
Die Fahrer, die eine besonders schwache Leistung gezeigt haben, müssen je eine Fahne auf beiden Seiten ihres Autos befestigen, um auf ihre fehlende Fahrkunst und ihren Mangel an Intelligenz aufmerksam zu machen.
Bitte an andere Verkehrsteilnehmer weiterleiten, so dass alle die Bedeutung dieser Fahnen verstehen!
Mit freundlichen Gruß
Ihr Straßenverkehrsamt
6. Juni. 2010 | Kurse
Heute fand mein erster Einsteigerkurs in Sachen Horsemanship statt – ohne Pferd. Wir haben die Spiele von Mensch zu Mensch gespielt. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht – draußen bei angenehmen 25 Grad im Schatten.
Ich hoffe, den Teilnehmern hat es ebenfalls so viel Spaß gemacht und sie haben viel mitgenommen. Hier ein paar Fotos unserer lustigen Runde. Wir wurden übrigens die ganze Zeit “kritisch” von Donovan und Anton beobachtet:


Die Fotos entstanden übrigens in der ersten halben Stunde des Nachmittags. Mein Vater hat sie aufgenommen. Er hatte leider keine Zeit, länger zu bleiben und weiter zu fotografieren…
6. Juni. 2010 | Ausbildung
Seit drei Wochen reite ich Dagobert intensiv. Bisher hat er brav meine Reitschüler im Schritt um den Platz oder die Halle getragen – am hingegebenen Zügel, rund um Pylonen und Springblöcke. Trab geht kaum, weil er mächtig Wurf hat – für Einsteiger mehr als schwierig. Aber Dagobert taut immer mehr auf, freut sich, wenn sich jemand um ihn kümmert. Es wird Zeit, dass er mehr arbeitet.
Ich reite ihn nun wieder regelmäßig. Er ist unglaublich eifrig, sehr fleißig in allen Gangarten und probiert sich sogar im Spanischen Schritt beim Reiten. Der ist noch sehr hölzern, und nur wenige Schritte gelingen halbwegs. Aber: Er gibt sich Mühe, und es wird nicht mehr lange dauern, ehe er seine Beine sortiert hat.
Im Trab kann ich ihn inzwischen sehr ruhig reiten – in Versammlung nur mit der Trense. Alle Nasenriemen sind weg. Trotzdem kaut und schäumt er und lässt sich wunderbar weich anhalten und antreiben. Ich reite ihn ohne Sporen. Die Gerte habe ich nur, um ihn zu mehr untertreten zu animieren. Anfangs hat er sehr mit dem Schweif geschlagen, wenn ich die Schenkel angelegt habe. Das ist jetzt viel besser geworden.
Seitengänge im Trab gehen wie geölt, selbst eine Traversale ist bereits möglich. Besonders leicht galoppiert er an. Aus dem Stand, aus dem Schritt und natürlich aus dem Trab. Die fliegenden Wechsel sind noch zu flach und kommen nicht auf den Punkt. Er nimmt sie mir oft vorweg, weil er weiß, dass er in der Diagonale wechseln soll. Aber das ist nur ein Missverständnis, das noch etwas braucht, ehe er besser versteht. Dieses Pferd ist unglaublich! Es wird Zeit, dass ich mal eine Videoaufnahme von ihm bekomme…
31. Mai. 2010 | Pferde in meinem Stall, Videos
Auf dem Matschpaddock gab es für die Pferdchen nicht viel zu erleben. Sie konnten sich ein wenig die Beine vertreten. Richtig toben war auch kaum drin. Dafür war es einfach zu rutschig. Das haben alle bald gemerkt. Weil auf dem Paddock auch kein Gras wächst – von ein bisschen Grün an den Rändern mal abgesehen – mussten sie “nach oben grasen”.
Bei heftigem Wind macht Cera den Anfang und erwischt ein dickes Bündel frische Eichenblätter. Aber dann ist Schluss – ihr Hals ist nicht lang genug. Rasga ist da viel erfinderischer – oder kann sich mehr recken. Seht wieder ein paar Impressionen (Klick auf das Foto):

Höher geht nicht!
Während Cera und Rasga frische Eichenblätter pflückten, trainiert Kimberley
für den nächsten Ballett-Auftritt:
Der “Ausfallschritt” ist ihr doch schon wirklich gut gelungen!
Und wie weit sie ihre Hinterfüße untersetzen kann!
31. Mai. 2010 | Pferde in meinem Stall, Videos
Draußen auf ihrem Paddock sind Anton und Donovan oft damit beschäftigt, sich zu necken. Sie beißen sich in den Hals, in die Vorderfüße oder sie steigen sich an. Donovan war für Anton ein guter Lehrmeister. Wie ihr auf den vorherigen Videos sehen konntet, kann er inzwischen fast genauso geschickt buckeln wie Donovan, und er steckt auch bei den Spielen nicht mehr zurück.
